Das Design des Allez Stuhls ist inspiriert von den französischen Metropolen und der Bistrokultur, die dort Ende des 19. Jahrhunderts aufkam und zu einem Lebensstil überall auf der Welt geworden ist. Angeführt vom traditioneller Bistrostuhl als Symbol der Kaffeehauskultur hat sich dieses spezifische Designuniversum kontinuierlich erweitert und Platz für eine neue Generation von Stühlen wie Allez geschaffen, die von Cafés inspiriert sind. Mit Allez wurden die sanfte Designsprache und Stabilität der Konstruktion des klassischen Caféstuhls in einen zeitgemäßen Kontext bei Design, Funktionalität und Wiederverwendbarkeit gesetzt. Das Ergebnis ist ein flexibles Design mit Einflüssen aus früheren Zeiten, das sich einer noch größeren Vielfalt an Umgebungen und Nutzungsszenarien anpasst.

Es waren mehrere Jahre Entwicklungsarbeit für den Designer Simon Legald und Normann Copenhagen erforderlich, um einen Stuhl zu schaffen, der den Erwartungen an zeitgenössisches und flexibles Design gerecht wird, das sich im Innen- und Außenbereich gleichermaßen bewährt. Auf der Jagd nach einem Hersteller mit dem richtigen Know-how führte der Weg bis nach Italien, um Fachleute zu finden, die in der Lage waren, die strengen Anforderungen zu erfüllen, die Normann Copenhagen an künftige Bestseller stellt.

Als Teil einer Serie wird der Allez Stuhl durch einen Tisch ergänzt. Er hat einen Sockel aus Gusseisen und ist mit verschiedenen Tischplatten erhältlich. Inspiriert von klassischen Cafétischen gehört dazu natürlich Marmor, aber auch eine 4 Millimeter dünne Tischplatte aus Edelstahl, die speziell für den Einsatz im Freien geeignet ist. Darüber hinaus ist auch eine Tischplatte aus Eichenholzfurnier in Schwarz und Natur erhältlich. Alle Tischplatten sind in ovaler oder quadratischer Form verfügbar.

Der Allez Tisch zeichnet sich durch aus jedem Winkel elegante Linien aus und besteht aus einer zylindrischen Basis aus Gusseisen mit drei oder vier Beinen, deren dezente Krümmung dem Design des Stuhlbeins folgt.

Mit seiner modernen Formsprache und unzähligen Möglichkeiten, sich an die Umgebung anzupassen, schafft Allez überall dort einen geselligen Treffpunkt, wo Menschen zusammenkommen.

Simon Legald absolvierte die Royal Danish Academy of Fine Arts im Sommer 2012. Seine Arbeiten bestehen sowohl aus kleinen als auch größeren Objekten. Simons Entwürfe entstehen oft aus dem Dialog zwischen Handwerk und Industrie.

Er hat eine Vorliebe dafür, elementare Konstruktionsverfahren eines Produkts in dessen Design einzubeziehen, indem er diese visuell hervorhebt.

"Aufrichtigkeit ist das, was ein Produkt verständlich macht und was dessen Funktionalität beschreibt. Wenn du das Produkt verstehst, braucht es keine zusätzliche Erklärung. Das Wesen meiner Entwürfe ist es gekauft und benutzt zu werden. Dafür müssen sie nicht nur funktionale Aspekte befriedigen, sondern auch die psychologischen und ästethischen Bedürfnisse. Schlichtheit beschreibt für mich die wahre Identität von Objekten und macht sie vertrauenswürdig. Bei meinen Entwürfen versuche ich unnötige Details weg zu lassen. Ich arbeite mit Schlichtheit, indem ich die Notwendigkeiten hervorhebe, anstatt sie zu verstecken. Das gibt dem Produkt einen simplen und ehrlichen Ausdruck."