Heima

Heima

Über

Geschaffen für Gemütlichkeit


Der nordischen Mythologie zufolge bedeutet Heima 'Heim' oder 'die Welt', aber Heima ist auch der Name einer Reihe von Kerzenhaltern, die aus Eisen gegossen wurden.

Die nordische Tradition Kerzenlicht zu benutzen, ist die Essenz von Heima, der 2010 den renommierten IF Product Design Award gewann. Heima Kerzenhalter sind für Teelichter, Stumpenkerzen, als Kerzenständer und als 4-armige Kerzenständer erhältlich.  

Von der nordischen Sitte Kerzenlicht zu benutzen und von der Eisenguss-Kunst der 50er Jahre inspiriert, entwarf Francis Cayouette Kerzenhalter, die sich durch ein wiedererkennbares Design auszeichnen und gleichzeitig Tribut an die industrielle Handwerkskunst, sowie den nordischen Lebensstil zollen. Die unebene, fast kalte Oberfläche gibt den Heima Kerzenhaltern Charakter, während die gerundete Form das Design modern erscheinen lässt.

Francis Cayouette dazu: “Das Konzept von 'Gemütlichkeit’ variiert von Person zu Person. Die nordische Tradition Kerzenlicht zu verwenden ist für mich gleichbedeutend mit Gemütlichkeit. Kunst und Handwerk verfügen sowohl über einen Wiedererkennungswert, als auch über eine Geschichte, und gegossenes Eisen ist ein aufregendes, rauhes Material mit Vergangenheit. Es war für mich selbstverständlich, dass die Heima Reihe verschiedene Kerzenhalter für verschiedene Arten von Kerzen umfasst.


Auszeichnungen:
IF Product Design Award 2010
Designer

Francis Cayouette


Francis Cayouette ist Mitglied der Danish Designers Society und hat einen Bachelor in Industriedesign von der Faculty of Environmental Design an der University of Montreal (1994). Francis hat zudem am Les Ateliers in Paris studiert.

"Für mich ist es inspirierend an verschiedenen Projekten gleichzeitig zu arbeiten. Dabei ist es mir wichtig ein Projekt mit klarem Kopf und ohne zu viele vorgefasste Bilder zu beginnen. Das erfordert eine Menge Arbeit und Forschung, aber so entstehen bei mir für gewöhnlich neue Ideen. Ich finde es sehr anregend mich herauszufordern, indem ich mich immer wieder auf unbekannte Gebiete begebe. Von der Arbeit in verschiedenen Feldern lerne ich eine Menge. Das Ergebnis sollte überraschend und vorurteilsfrei sein, aber auch ehrlich und leicht zu verstehen. Wenn ich ein Projekt beginne, versuche ich mich weniger auf das Produkt zu konzentrieren, als auf die damit verbundenen Bedürfnisse. Ich bin schon daran interessiert neue Interpretationen zu liefern, aber mehr noch an der Interaktion von Objekten, Menschen und Räumen. Durch neue Technologien und Werkstoffe gibt es heutzutage mehr schöpferische Freiheit. Diese neuen Möglichkeiten versuche ich in eine größere Freiheit für den Benutzer zu übersetzen. Die Objekte, die uns umgeben, sollten sich an den schnellen und konstanten Lebenswandel anpassen. Unsere Bedürfnisse wachsen, aber nicht unser Lebensraum. Meine Herausforderung liegt darin, bessere Alltagsprodukte zu entwickeln, die das Leben erleichtern, anstatt es zu erschweren.


Auszeichnungen:
Heima: IF Product Design Award 2010